Welche Nagelformen passen am besten zu mir?

Welche Nagelformen gibt es?

Nagelformen gibt es nicht so viele wie Farben, doch auch diese passen zum einen oder anderen Handtyp besser oder weniger gut. Hier gilt es herauszufinden, welcher Nagelformtyp man ist. Das hängt sicherlich nicht nur von der Optik, sondern auch davon ab, was für einen selbst praktikabel und natürlich auch alltagstauglich ist. So schön manche Formen auch sind, für den einen sind Sie gut und für den anderen schwierig im Umgang oder man hat einfach die nicht passende Nagel- und Handform dazu.

Gepflegt sollten die Hände und Nägel selbstverständlich sein, die Nagelformen, können unsere Hände optisch verlängern oder verkürzen. Hand- und Nagelpflege sollte mindestens zur wöchentlichen Beautyroutine gehören. Neben der guten Pflege ist auch die gewählte Nagelform essenziell für eine perfekte Maniküre. Ob rund, eckig, spitz oder doch in der Trendform Squoval, hängt vom persönlichen Style ab.

Mandel Nägel (ovale und runde Nägel)

Die elegante und zugleich dezente Form ist ideal für Hände mit breiten Nägeln. Durch die leicht spitz zulaufende Form wirken die Hände schmaler und die Finger länger. Die Nagelseiten werden dafür gefeilt und die Ecken gerundet. Man feilt von der Nagelmitte nach außen, um einen ovalen Look zu bekommen. Dieser ewige Klassiker läuft etwas spitzer zu und ähnelt sehr einer echten Mandel, weshalb sich auch der Name „Mandelform“ ableitet.

Squovale Nägel

Der Name dieser Nagelform setzt sich zusammen aus „square“ (eckig und flach) und „oval“, welche zurzeit total im Trend ist. Die Squovale Form mit abgerundeten Ecken und eine geraden Nagelspitze funktioniert extrem gut bei kurzen Nägeln, welche natürlich und zugleich stylisch wirken sollen.

Eckige Nägel

Eckig ist sportlich und absolut hipp, ideal für jede Fingernagellänge und zählt seit Jahren zum Klassiker unter den Nagelformen. Jedoch sind eckige Nägel leider eher ungeeignet für Frauen mit breiten Nägeln. Für diese Form werden die Seiten vertikal und die Nagelkante horizontal von außen nach innen gefeilt. Die beiden Ecken liegen parallel und sind gerade miteinander verbunden. Damit die Ecken nicht zu spitzig sind und man sich dadurch verletzen kann, kann man bei Bedarf diese hinterher noch leicht abrunden. Achte allerdings darauf, dass die Wände nicht angefeilt werden. Dies würde dann eher eine Ballerina-Form darstellen.

Spitze Nägel

Extrem spitz zulaufende Nägel, nennt man auch Stiletto Nägel. Dieser High Heel unter den Formen ist nichts für jeden Tag, sondern eher für besondere Anlässe. Den Alltag hiermit zu meistern kann in der Tat eine Herausforderung sein. Sehr extravagant und ideal für kurze Finger und breite Nägel, allerdings sind hier Gel Nägel fast ein Muss, denn der Naturnagel kann sehr schnell abbrechen und seitlich einreissen. Spitze Nägel in Form feilen ist für ungeübte auch schon mal eine kleine Herausforderung. Die Ecken werden mit der „I-Technik“ komplett abgefeilt, damit eine Spitze entsteht. Dieser sollte für ein schönes Ergebnis exakt zur Mitte des Nagels verlaufen.

Ballerina Nägel

Ballerina Nägel wirken schmaler und länger. Dabei werden die Seiten zur Mitte gefeilt, wobei der vordere Teil des Nagels weiterhin gerade bleibt. Die Form sieht besonders schön aus bei breiteren und etwas längeren Nägeln. Ballerina Nägel werden oft in Kombination mit dem Babyboomer getragen.

Jede Nagelform kann sowohl als Natur-, Gel- oder Acrylnagel manikürt werden, je nach eigenem Wunsch, Geschmack oder Nagelbeschaffenheit. Probiere die jeweiligen Nagelformen aus und entscheide selber, welche für dich alltagstauglicher ist.

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